Dienstag, 31. Januar 2012

IC 2279 +25

Nächster Zug, nächstes Problem: IC 2279 (am 30.1.2012) von Hannover nach Heidelberg, den ich als Ersatz für ICE 73 gewählt habe, bleibt schon vor Göttingen wegen Weichenproblemen stehen.

Für die Strecken Hannover--Göttingen ergeben sich so sage und schreibe 25 Minuten Verspätung.

Montag, 30. Januar 2012

ICE 73 +39

Neue Fahrt -- neues Desaster. ICE 73 von Hannover nach Frankfurt mit 39 Minuten Verspätung: "Störung im Betriebsablauf". Ja ja...

IC 2035 +10 -- Bahn wird immer unverschämter

IC 2035 von Delmenhorst nach Hannover 10 Minuten verspätet -- jedenfalls so per Durchsage auf dem Bahnhof angekündigt.

Die bei -5 Grad auf dem Bahnsteig Wartenden zogen es dann vor, im unteren Bahnhofsbereich zu warten.

Als der Zug dann doch schon überraschend 5 Minuten früher kam, beeilten sich die Passagiere dann, zurück zum Bahnsteig zu gehen.

Offenbar um die Verspätung wieder aufzuholen, war das Zugpersonal bemüht, die Haltezeit zu verkürzen. Als ich den Zug dann erreichte, war eine freundliche Zugbegleiterin damit beschäftigt, ihre Tür zu schliessen und wollte mir allen Ernstes den Eintritt mit den Worten "zu spät!" verweigern.

Was kommt als Nächstes? Bei Verspätung gleich auf den Halt verzichten à la Wolfsburg?

Zu früh, trotz +40 in Kassel-Wilhelmshöhe

Die Fernweh-Tickets, die man mit kurzer Vorlaufzeit via L'TUR beziehen kann, sind schon praktisch. Drei unserer vier Fahrten nach/von München vor anderthalb Wochen haben wir für jeweils 25 EUR absolvieren können, weil wir halbwegs flexibel hinsichtlich der Abfahrtszeit waren.

Und pünktlich sind wir auch angekommen, trotz Baustelle bei Göttingen (fast keine IC/ICE zwischen Bremen und Hannover) und defektem Gleis zwischen Hanau und Fulda (alle aus Frankfurt kommenden Züge bis zu +40).

Niels am Freitag um 09:14 mit IC 1035, ICE 575 und ICE 1223 via Hannover und Kassel-Wilhelmshöhe nach München. Bis auf im IC hatte ich jeweils ein Abteil fast für mich allein. Angelika schloss sich um 15:19 mit RE 4423 und ICE 1183 an. Bremen: herbstlich. München: frischer Schnee. Alles weiß.

Rückfahrt Niels: Am Montag um 10:50 mit ICE 1224, wieder via Kassel-Wilhelmshöhe. Der geplante IC 1078 wurde zwar mit den erwarteten +35 angesagt, aber Kassel hat erfreulicherweise einen so dichten Fernverkehrstakt, dass ICE 76 mit seinen +40 schon ein paar Minuten nach meiner Ankunft einfuhr. Dort war man inzwischen bei Freigetränken für alle angekommen, da man auf dem Weg nach Hamburg beide Engstellen des Tages auf der Strecke hatte. Letztendlich war ich sogar "vor der Zeit" in Hannover. Von dort mit IC 1138 nach Bremen.

Rückfahrt Angelika: Am Dienstag um 15:16 mit ICE 584 und ICE 776 (dem Vernehmen nach Dirks liebste Verbindung) nach Bremen.

Montag, 16. Januar 2012

IC 2035 +110

Heute mal Doppel-Desaster bei der Deutschen Bahn: IC 2035 von Bremen nach Hannover kommt kurz hinter Bremen in's Stocken und dann zum Stehen: "Stellwerksprobleme"! -- stimmt, die Temperaturen näherten sich ja wieder 0 Grad.

Später wurde es noch besser: Der Zug blieb zwischen Verden und Nienburg auf offener Strecke stehen: Ein Wagon war defekt und zwar so sehr, dass er komplett fahrunfähig war und zurückgelassen werden musste!

Nach knapp 90 Minuten des Herumrangierens ging es weiter Richtung Hannover, wo der Zug dann 110 Minuten später als geplant ankam.

Vernachlässigtes Schienennetz und IC-Rollschrott in Kombination -- das neue Jahr fängt so an, wie das alte aufgehört hat.

Nachtrag 1: laut http://ice-treff.de/index.php?id=163964 hat IC 2035 dann auch nur noch bis Halle durchgehalten -- der sich andeutende Totalausfall ist eingetreten. Das wird die Bahn natürlich nicht daran hindern, morgen mit dem geflickten Schrotthaufen wieder auf Tour zu gehen.

Nachtrag 2: meine Gesamtverspätung heute: +120